1.Mannschaft : Spielbericht (2016/2017)

Die Null steht!

Nach dem spielfreien Wochenende waren wir heute Gast in Werningshausen. Wie schon aus dem Hinspiel bekannt, sind die Salamander ein unbequemer Gegner. Volle Konzentration war also angesagt. Und das sah gegen tief stehende Gastgeber auch gleich ganz gut aus. Werningshausen wusste sich ein ums andere mal nur mit Foulspiel zu helfen. So war es ein Freistoß der uns die frühe Führung bescherte. Max Gaspar war angetreten und beförderte den Ball über den erstaunten Torhüter der Gastgeber hinweg ins Tor.

Die Salamander waren jetzt munter und wollten den schnellen Ausgleich ohne aber wirklich Torgefahr auszustrahlen. Auch bei uns ging wenig nach vorne und die Zuschauer sahen ein zerfahrenes Spiel mit wenigen Höhepunkten. Kurz vor der Pause wurde es noch mal interessant. Wir konnten nicht richtig klären und der Ball wurde aus dem Gewühl heraus in Richtung unseres Tores befördert. Patrick Brauer lenkte den abgefälschten Schuss reflexartig an den Pfosten. Christoph Schlitter konnte das zurück prallende Streitobjekt mit letzten Einsatz aus der Gefahrenzone befördern. Auch wir durften noch mal. Paul Nowak hatte sich über Außen durchgesetzt und fand mit seiner Flanke Sascha Fleischer. Dessen guter Kopfball wurde vom Torhüter der Salamander entschärft. Im Anschluss ertönte der Pausenpfiff.

In der Pause wurde etwas umgestellt um wieder mehr Sicherheit zu erlangen. Das führte auch gleich zum Erfolg. Dominik Schmidt war unwiderstehlich in die Box der Gastgeber eingedrungen und lies hier mehrere Gegenspieler stehen. In seine präzise Eingabe brauchte der mit gelaufene Christopher Kämmer nur noch den Fuß halten und es stand 0:2. Werningshausen gab aber nicht auf und antwortete mit wütenden Angriffen.

Im Konterspiel hätten wir mehrfach den Deckel drauf machen können. Einmal war es Johannes Liebe der nach seiner Einwechslung mit dem ersten Ballkontakt alles hätte klar machen können. Im entscheidenden Moment versprang ihm aber der Ball. Dann war es Marius Hoschke der nach Ballgewinn zu lange zögerte und abgefangen wurde. Also blieb es weiter spannend und die Salamander holten langsam die Brechstange raus. Außer einigen Fernschüssen und Eckbällen sprang hier nichts zählbares raus.

Das lag aber auch daran das die gesamte Mannschaft wieder gut verteidigte. Vor allem Markus Bärwolf machte auf der ungewohnten Position des Innenverteidigers eine gutes Spiel. In seiner Paradedisziplin dem Kopfballspiel war er schier unüberwindlich.