2.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)
26. Spieltag - 19.06.2016 15:00 Uhr
FC 1921 Gebesee II | Eintracht Erfurt | |||
3 | : | 2 | ||
(3 | : | 1) |
Aufstellung
P. Nowak (87' C. Kämmer) |
|||
B. Urbach | |||
M. Hoschke (51' S. Koch) |
M. Bärwolf | ||
D. Schmidt | S. Wildtner (64' M. Schmidt) |
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P. Hoschke | S. Braun | ||
C. SchlitterC | P. Gaspar | ||
T. Zwicker |
Spielstatistik
Tore
Dominik Schmidt, Marius Hoschke, Bastian UrbachAssists
Dominik Schmidt, Bastian UrbachGelbe Karten
Thomas Zwicker, Philipp Hoschke, Christoph Schlitter, Dominik SchmidtZuschauer
30Torfolge
1:0 (4') | Bastian Urbach (Dominik Schmidt) |
2:0 (8') | Marius Hoschke per Kopfball (Bastian Urbach) |
3:0 (24') | Dominik Schmidt |
3:1 (30') | Eintracht Erfurt per Elfmeter |
3:2 (70') | Eintracht Erfurt |
Vater und Sohn im letzten Saisonspiel gemeinsam auf dem Platz.
Im letzten Saisonspiel konnten wir endlich wieder einen Sieg erringen und damit das Saisonziel Platz 6 erreichen. Wir machten es uns aber wieder mal selber schwer. Doch beginnen wir am Anfang.
Die erste gefährliche Aktion hatten die Gäste. Den langen Ball über die Abwehr konnte T. Zwicker aber in höchster Not retten. Jetzt waren wir munter und setzten die Eintracht unter Druck. Mit Erfolg. D. Schmidt legte B. Urbach den Ball in den Lauf und es stand bereits nach 4 min. 1:0. Und es sollte so weiter gehen, denn wir erzielten in der 8. Min. das 2:0. Eine von B. Urbach getretene Ecke köpfte M. Hoschke in die Maschen. Weiterhin war es ein Spiel auf ein Tor mit einigen guten Möglichkeiten.
Es dauerte nicht lange und das nächste Tor war gefallen. M. Bärwolf hatte den heraus geeilten Gästekeeper überlupft und der von hinten durchgelaufene B. Urbach schob ein. Linienrichter Meyer war aber der Meinung das war Abseits und hob die Fahne. So war es D. Schmidt nach feiner Einzelleistung vorbehalten das 3:0 zu erzielen. In der 30. Min. leistete sich C. Schlitter einen Fehlpass. Den enteilten Eintrachtstürmer konnte P. Hoschke nur mit einem Foulspiel stoppen und es gab Elfmeter. 3:1 und alle Sicherheit war verloren. Die Gäste konnten dies aber nicht nutzen und es fiel bis zur Pause kein weiteres Tor.
In Hälfte zwei fanden wir nicht wieder zu unseren Spiel und liefen immer wieder Gefahr einen Konter zu kassieren. Ein solcher führte in der 70. Min. zu 3:2 Anschlusstreffer. Hier war selbst der Gästespieler der Meinung im Abseits gestanden zu haben. Im Gegensatz zur 1. Hälfte blieb die Fahne aber unten. Jetzt begann das große Zittern. Die Einwechslung von Routinier M. Schmidt, welcher jetzt gemeinsam mit seinem Sohn Dominik auf dem Platz stand brachte uns aber die nötige Ruhe zurück. Wir hatten jetzt sogar noch einige Chancen den Deckel drauf zu machen. Das gelang uns aber nicht da zwei Tore wegen Abseits aberkannt wurden oder der Gästekeeper im Weg stand. So mussten wir bis zum Schlusspfiff zittern, konnten den Sieg aber über die Zeit retten.
Am Ende noch eine kleine Geschichte.
Torhüter T. Zwicker war bei einem langen Ball aus seinem Tor geeilt. Er sprang mit den Kopf vornweg zum Ball und beförderte diesen ins Aus. Einwurf dachten ALLE. Der Schiri entschied aber auf Freistoß für die Gäste und zeigte den gelben Karton. Auf die Frage nach dem Warum meinte er: Das war ein Foulspiel. Eine bessere Erklärung hatte Linienrichter Meyer parat. Das war “Gefährliches Spiel gegen sich selbst”. Auch sein wohl locker gemeinter Spruch vor dem Spiel hat bei zwei Abseitsentscheidungen gegen uns einen faden Beigeschmack. “Für dich hebe ich nicht die Fahne, du simulierst eh nur”!? Das wird hier aber nicht weiter kommentiert und bleibt nur eine kleine Randnotiz.